Breite Zustimmung für die "Freibad-Groko"
Kleine Gruppierungen des Gemeinderats loben Vorstoß von CDU und SPD in Sachen Waldseebad-Planung
Von Thomas Senger
Gaggenau - Eine "hohe Schlagzahl" bei den Planungsarbeiten und die Einbindung von Freundeskreis Waldseebad, TBG-Schwimmern, DLRG und Jugendsprechern in einen neuen Arbeitskreis fordern die Gemeinderatsfraktionen von CDU und SPD. Das Ziel, das Waldseebad zur Saison 2020 wieder zu eröffnen, müsse gehalten werden. Freie Wähler sowie Grüne und FDP begrüßen den Vorstoß der Gaggenauer "großen Koalition".
Der Freundeskreis Waldseebad hat zwischenzeitlich die Ergebnisse seines Waldseebad-Workshops vom 17. März auch Bürgermeister Michael Pfeiffer vorgestellt.
In den nächsten Tagen stehen Besuche bei den anderen Gemeinderatsgruppierungen an, erläuterte Vorsitzende Sabine Arnold auf BT-Anfrage. "Ich sehe auch einen gewissen Zeitdruck", sagte sie mit Blick auf die erforderlichen Schritte im Planungs- und Genehmigungsverfahren und bei den Ausschreibungen: "Man muss dringend was tun, wenn man 2020 halten will." Persönlich habe der Freundeskreis-Vorstand noch keinen Kontakt zu den Planern gehabt. "Aber bevor die in die Detailplanung gehen, wollen wir unsere Ideen vortragen. Was letztlich umsetzbar ist, das müssen die Gremien entscheiden."
Bild: Das einzige „Freibad“ in der Kernstadt ist derzeit das Murgufer. Das Bild entstand am Dienstag. Foto: Senger