Pläne für Umbau des Waldseebads stoßen auf positive Resonanz
Wenn alles wie geplant läuft, kann in zwei Jahren im Waldseebad vom „Fünfer“ gesprungen werden, über eine Wellenrutsche ins Wasser gesaust werden oder sportliche 50 Meter Bahnen geschwommen werden. Am Montagabend wurden in der öffentlichen Gemeinderatssitzung die favorisierte Planung vorgestellt. In den letzten Wochen waren die Planungen der beiden beauftragten Büros bereits mit dem Freundeskreis Waldseebad, der Jugendbeteiligung sowie der Arbeitsgruppe „ZG 2030“ diskutiert worden.
Dabei hat sich eine Variante deutlich herauskristallisiert, die am 28. Juni um 18 Uhr in der Jahnhalle auch der Bevölkerung präsentiert werden soll. „Wir waren positiv überrascht als wir die Pläne gesehen haben“, erklärte Arnold in einem Pressegespräch vor der Gemeinderatssitzung. „Wenn es so wird wie geplant, dann wird es richtig gut“, freut sie sich, dass viele Wünsche und Anregungen des Freundeskreises und weiterer Beteiligter berücksichtigt wurden. „Die Bürgerschaft war gut und breit vertreten“, klärte Florus über die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe auf, der rund 20 Bürger vom Jugendlichen über Vereinsvertreter bis hin zu schwimmbaderfahrenen Mitgliedern des Kuppelsteinbades.
Als Grundlage für die Planung diente den Planern für das technische Bad wie auch das Naturbad die alte Struktur des Waldseebades. Wie vom Gemeinderat beschlossen, besteht das „neue Waldseebad“ künftig aus rund 2.000 Quadratmeter Naturbadfläche sowie 700 Quadratmeter Wasserfläche im technischen Bereich.