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Saison 2014

Weihnachtsbrief 2014

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Zum Weihnachtsbrief 2014

 

2014-11-15 BNN

Waldseebad: Zeichen stehen weiter auf Streit

Noch läuft das„Beweissicherungsverfahren"

Von BNN Redaktionsmitglied
Lutz Stein

Gaggenau. Wie geht es weiter mit dem inzwischen auch juristischen Streitthema Waldseebad? Bekanntermaßen will die Stadt den damaligen Planer Rainer Grafinger in die Pflicht zum Schadenersatz nehmen, nachdem sich im Lauf der vergangenen acht Jahre erhebliche Mängel eingestellt haben.

Vor dem Landgericht Baden-Baden fand kürzlich ein so genannter Beweissicherungstermin statt (wir berichteten), Szenario: Zwei vom Gericht bestellte Gutachter stellten sich den Feststellungen beider Parteien zum streitigen Sachverhalt und beantworteten einen umfangreichen Fragenkatalog des Gerichts.

Beim Streit zwischen Stadt Gaggenau und dem renommierten Naturbad-Planer Rainer Grafinger geht es nicht um „Peanuts". In Rede stehen mindestens 500.000 Euro, ein Betrag, den die Kommune für die Beseitigung der jetzt aktuellen gravierenden Mängel glaubt aufwenden zu müssen.

Hauptsächlich geht es um die Leistungsfähigkeit der Anlage zur Renaturierung des Badewassers - zwei Becken für das an publikumsträchtigen Badetagen arg „strapazierte” Badewasser. Die wird seitens der Stadt als zu gering eingestuft, mit der Folge einer für Badegäste quasi schwer erträglichen Algenbildung im Schwimmerbecken. Dies wird seitens der Kommune als Planungsfehler gewertet, die Vertreter Rainer Grafingers schließen allerdings nicht aus, dass dies auf unsachgemäße Wartung der Anlagen zurück zuführen sein könnte.

Vermutlich erheblich teurer als der zukünftige Umgang mit Algenbildung könnte eine Instabilität des Bodenbelags im Schwimmerbecken werden. Diese ist darauf zurückzuführen, dass Grundwasser den neu angebrachten Bodenbelag „angehoben" hat. Der Grund des Beckens ist nach Planung Grafingers abgesenkt worden, laut Auffassung der Kommune, ohne den Grundwasserpegel und dessen Auswirkungen zu berücksichtigen.

Laut Landgericht Baden-Baden haben die streitenden Parteien noch Gelegenheit weitere Fragen an die Gutachter zu stellen. Nach Abschluss des gerichtlichen Beweissicherungsverfahrens, mit dem Ende Januar gerechnet wird, können Grafinger und Stadt Gaggenau über ihr weiteres Vorgehen entscheiden - die Zeichen stehen auf Streit.

www.bnn.de

 

2014-12-09 DLRG

Sparvorschläge sind Schreckensszenario

DLRG09122014

DLRG-Präsident Hans-Hubert Hatje

Stellungnahme der DLRG zu Sparvorschlägen des Steuerzahlerbundes für Schwimmbäder. Präsident Hatje:  ein einziges Schreckensszenario

DLRG-Präsident Hans-Hubert Hatje hat die Sparvorschläge des Bundes der Steuerzahler Deutschlands (BdSt) für Bäder als ein einziges Schreckensszenario bezeichnet. Der Chef der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft nimmt damit kritisch Stellung zu den in der jüngsten BdSt-Veröffentlichung  „Sparen in der Kommune - Tipps für Kommunalpolitiker“ aufgeführten Sparvorschlägen. „Von sozialer Verantwortung der Kommunen und der gesellschaftlicher Bedeutung der Bäder besonders für die junge Generation ist dort nichts zu lesen. Solange das Schwimmen lernen in den Schulen auf dem Lehrplan steht, müssen die Kommunen für die nötige Infrastruktur sorgen. Stattdessen schlagen die Autoren vor, Energiekosten zu sparen, indem man die Wassertemperatur absenkt, höhere Eintrittspreise prüft  oder das Schwimmbad auf gemeinnützige oder sonstige private Gesellschaften und Vereine zu übertragen. Nötigenfalls müssten hochdefizitäre Bäder schließen, so der ultimative Vorschlag des Bundes der Steuerzahler. „An diesen Vorschlägen ist nichts neu, nichts kreativ, da ist keine gesellschaftliche Verantwortung erkennbar. Das sind die Vorschläge von Sparmathematikern“,  so Hans-Hubert Hatje weiter.

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2014-11-10 BT

Und wieder brummt es in der Innenstadt

Gaggenau: Tausende Besucher beim verkaufsoffenen Sonntag und weiteren Veranstaltungen

Von Thomas Senger

Gaggenau - Genau drei Wochen nach der sehr gut besuchten Gewerbeschau hat sich die Innenstadt erneut als Besuchermagnet erwiesen. Mehrere tausend Menschen bummelten gestern Nachmittag durch die Straßen. Verkaufsoffener Sonntag in zahlreichen Geschäften - darunter auch Betriebe außerhalb der Innenstadt - Künstler- und Kunsthandwerkermarkt im Rathaus, Basar der Soroptimistinnen in St. Josef, Trödelmarkt und nicht zuletzt die Modellbahnschau in der Jahnhalle waren Anziehungspunkte.

BT10112014Geschäftsleute werteten die Besucherfrequenz als ein erfreuliches Signal - schließlich war unter anderem in Bühl ebenfalls verkaufsoffener Sonntag. Strahlende Gesichter auch bei den drei Schwimmbadvereinen. Am gut positionierten Stand auf der Rathaustreppe wurden allein dort 2500 Lose für die Gaggenauer Weihnachtslotterie verkauft - 20000 Lose zu je einem Euro gibt es insgesamt. Viel zu tun hatten da die Vorsitzenden der Schwimmbadvereine Sabine Arnold (Waldseebad), Manuela Hilpp (Freibad Sulzbach) und Georg Schnaible (Kuppelsteinbad) und ihre Mitstreiter. "Damit haben wir nicht gerechnet, wir sind überwältigt", berichteten sie am Abend. Von 13 bis 18 Uhr, also während der Öffnungszeiten der Geschäfte, wurden die Lose verkauft - "schon nach noch nicht mal einer Stunde waren 500 Lose weg." In Geschäften mussten ebenfalls Lose nachgeordert werden.

2013 war die Weihnachtslotterie neu begründet worden. Auch in diesem Jahr ist der Reinerlös für einen guten Zweck: Das Geld geht zu gleichen Teilen an den Schwimmbadverein Sulzbach, den Freundeskreis Waldseebad und den Schwimmbadverein Kuppelsteinbad. Der fulminante Start war forciert worden: "Je früher Sie Lose kaufen, desto höher ist Ihre Gewinnchance, da sechsmal wöchentlich Gänsegutscheine im Wert von zweimal 250 Euro verlost werden", hatten die Organisatoren verkündet.

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